Wein und Weltfrieden

Barrique, Glühwein & dicke Köpfe

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Eines der elementarsten Dinge, bei vielen Rotweinen aber auch nicht wenigen Weißweinen ist der Ausbau, die Lagerung und die Verarbeitung des Weines mit und in Holzfässern. Ja genau, die Dinger, die dann fünf oder zehn Jahre später im Garten als Regenfässer ihr Rentnerdasein bestreiten. Genau bei solchen Fässern scheiden sich nicht nur die Geister, sondern auch die Meinungen vieler Winzer und von nahezu jedem, der vermeintlichen Weinkenner. Und es ist eines der Themen, über die man so wunderbar streiten, diskutieren und stundenlang philosophieren kann. Und das mit Intensität, die andere sehr stiefmütterlich und argwöhnisch betrachtete Weinthemen, wie der „Bastard der Weinwelt“ oder der „Döner unter den Weinen“ – der Glühwein - sich wünschen würden. Ein nicht minder wichtiges Thema, denn jeder weintrinkfähige Deutsche pichelt statistisch einen Liter von der „oft“ Brühe. Aufgrund des enormen Verbrauchs von 50 Millionen Liter Glühwein ist er nicht selten und leider, einer der Moneymaker dieser Weinwelt. Und das weitaus mehr als so ein Holzgefäß.

Doch darüber zu philosophieren, ob nun ein Barrique, das Stück- oder das Fuderfass, ob Akazie, Kastanie oder doch und unbedingt Eiche und wo die herkommt, wer die gemacht – ist natürlich auch ein wenig schicker. Doch wir sind uns für keine Themen zu schade und freuen uns zusammen mit ihnen über eine neue Folge von „Wein und Weltfrieden“, dem Weingedankenpodcast.


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